Immer positiv bleiben? Auf der Suche nach den „Good Vibes“ - Ausgabe #002

Immer positiv bleiben? Auf der Suche nach den „Good Vibes“ - Ausgabe #002

Immer positiv bleiben? Auf der Suche nach den „Good Vibes“ - Ausgabe #002

Hier wird der ganze Artikel vom Autor vorgelesen:

Die Glitzerwelt ist voll mit echter Magie. Doch der wahre Zauber liegt manchmal woanders!

In meinem kurzen Gespräch mit Meike letzten Monat verriet sie mir, dass zur Zeit viele WeltWeltler*innen dasselbe Thema beschäftigt: wie bleibt man positiv, auch wenn man scheinbar wenig Grund dazu hat? Wie kommt man jederzeit an die sagenumwobenen “Good Vibes” ran?

Dieser Gedanke ist auch niemandem hier in der Glitzerwelt fremd. Ich bin von Haus aus eher ein positiver Typ – aber auch ich kann nicht ständig einfach nur „positiv denken“! Nicht einmal Pummel kann das, wenn zum Beispiel mal die Kekse aus sind.

Also was tun wir, um Positivität zu finden? Wie ein guter Reporter denke ich nicht selbst auf einer Frage herum, sondern finde Expert*innen zum Thema. Oft kommen dabei nämlich ganz unerwartete Lösungen heraus!

Der Esel Flecki beschreibt sich selbst als „niemals schlecht gelaunt“, dem musste ich also auf die Spur gehen. Ich finde ihn vor der Guglhupfburg schlummernd in einer Hängematte. Trotz meines Versuchs, möglichst leise zu landen, weckt ihn ein umstürzender Lollibaum im Vorgarten. Aber damit haben wir auch direkt einen Beweis: selbst so unsanft geweckt zu werden vermiest ihm nicht die gute Stimmung! Er begrüßt mich mit einem entspannten Huf-Bump.

Wir planen einen gemeinsamen Besuch bei der Pummelfee in Glitzerglimmerstadt, wo sich die beiden wöchentlich zum Basteln treffen. An Bord der Buntbisonbahn sprechen wir über Fleckis Einstellung.

„Schlechte Laune ist nur genau das – eine Laune! Klar kommt die manchmal, aber ich lass die genauso an mir vorbeiziehen wie ein Wolke. Sie fliegt an – iiih – und zieht einfach wieder vorbei – aaah!“

Er erklärt, dass das mit den Wolken überhaupt eine gute Strategie sei. Man könne sich Gedanken und Launen wie Wolken vorstellen, und man selbst liegt nur in der Wiese und schaut sie sich an. Flecki schenkt nur denen Aufmerksamkeit, die er schön findet – oder die witzig ausschauen. Letztens habe er eine gesehen, die ihn wegen einer „riesigen Nase“ an Pummelomi erinnerte. Das solle ich ihr aber bitte nicht sagen.

Interessant. Er denkt also nicht positiv, er denkt alles, und sucht sich dann die schönen Gedanken aus, um mit ihnen mehr Zeit zu verbringen! Aber wenn mal weniger positive Gedanken auftauchen, als sonst?

„Klar, das gibt’s auch. Dann suche ich mir Freunde und was zu tun, was mich glücklich macht und wo mir gute Gedanken kommen. Und dann ist alles wieder I-ah-wunderbar!“

Zum Beispiel das Basteln mit Pummelfee, bei der wir inzwischen angekommen sind! Sie hat vor einiger Zeit ein langfristiges Projekt gestartet, bei dem Flecki ihr neuerdings hilft: die „Pop-Up Stories“, kleine Pop-Up Bücher, die die besten Momente aus Pummels Abenteuern dokumentieren. Beim Ausschneiden und kleben der kleinen Pappfiguren wird endlos gekleckert – die perfekte Gelegenheit, um zu lachen und sich nicht allzu ernst zu nehmen! Von so einer Bastelstunde zehrt Flecki tagelang positive Gedanken – sogar genug, dass er sie mit anderen teilen kann.

Und siehe da, die Begeisterung färbt alleine vom Zusehen schon auf mich ab! Das kreative Chaos ist ansteckend – ich muss mitmachen und greife zum Schaschlikspieß und den Buntstiften. Flecki und Pummelfees Rezept für Positivität ist originell, aber zweifellos nachahmenswert.

Doch ich brauch nicht auf meinen nächsten Besuch in Glitzerglimmerstadt warten, um wieder was positives zu denken! Deshalb stecke ich mir ein kleines Andenken unter den Flügel – ein Windlicht, das Flecki für mich bemalt hat. Das wird mir jeden Tag die Laune versüßen! Was ist es bei dir?

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